Silbermond - Kartenhaus
ich such nach dem was mich vergessen lässt
dass es in meinem leben dunkel ist
und dass die nacht den tag besetzt
und mir keinen funken licht mehr lässt
mir fehlt nichts und doch fehlt mir viel
ich bin zu schwach um nochmal aufzustehen
und zu stark um hier zu liegen
jetzt bin ich aufgewacht
halt das licht in meinen händen
hab schon nicht mehr dran gedacht
dass sich das blatt nochmal wendet
du hast mein leben neu gemacht
steckst mich an mit deiner kraft
du machst alles so lebenswert
ich will mich nicht dagegen wehr'n
du hast eine kerze aufgestellt
bringst das licht in meine welt
machst mein leben zum kartenhaus
auf dir aufgebaut
wie jedes wort eine stimme braucht
wie der mond in jede nacht eintaucht
wie jede wahrheit ihr angesicht
genauso brauch ich dich
du bist der wind und du trägst mich hoch
und ich weiß du kannst mich fliegen sehen
und auch mit einem wort zum absturz zwingen
bin wieder aufgewacht
mit der dunkelheit in meinen händen
das hätt ich nie gedacht
dass sich das blatt wieder wendet
du hast mein leben ausgemacht
und dir nichts dabei gedacht
du warst der sinn und der lebenswert
und jetzt ist all das nichts mehr wert
du löscht meine kerze einfach aus
weil du sie nicht mehr brauchst
machst mein leben zum kartenhaus
und ziehst die unterste karte raus
I didn't type the lyrics so don't tell me that the nouns should be capitalized![]()
Unendlich
Meine Augen suchen Wasser in der Wüste
Meine Füße tragen lange schon den Durst
Ich bin gefallen und blieb liegen
Stand auf und wollte siegen
Denn ich schmeck das Meer ist nicht mehr weit
Es ist schwer die Spur im Sand zu finden
Denn Staub und Sturm stehlen mir die Sicht
Doch wie ein warmer Sommerregen
Regnest du auf mein Leben wie ein Herr aus Tropfen auf den heißen Stein
Refrain:
Und wir war’n unendlich
Und das Wasser legte sich auf uns’re Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab
Für den Augenblick hielten wir die Luft an
Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund
Wir ließen uns treiben mit dem Strom der Gezeiten
Wir strandeten, sind angekommen
Refrain:
Und wir war’n unendlich
Denn das Wasser legte sich auf uns’re Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab
Es ist schwer den Weg im Sand zu finden
Denn Staub und Sturm stehlen dir die Sicht
Doch jeder braucht den Sommerregen
Was wäre ohne ihn das Leben
Jeder brauch ein Stück Unendlichkeit
Refrain:
Und wir war’n unendlich
Das Wasser legte sich auf uns’re Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab